Um unter anderem dieses Problem zu lösen, muss Deutschland in Hinblick auf die Energiepolitik neue Wege bestreiten. Der Erste wichtige Meilenstein dafür wurde schon 2011 von der Bundesregierung verabschiedet. Der Atomausstieg 2022. Der Plan der Regierung rund um Angela Merkel sieht vor, alle noch aktiven Atomkraftwerke bis zum Ende des Jahres 2022 abzuschalten. Dass dies auch schneller gehen würde zeigt eine Studie von Greenpeace, die ebenfalls 2011 veröffentlicht wurde. Hier wurde gezeigt, dass ein Ausstieg auch bis zum Jahre 2015 praktisch möglich sei. Um den Wegfall dieser Energiequellen auszugleichen hat Greenpeace eine hundertprozentige Energieversorgung durch erneuerbare Energien in ihrem Plan vorgesehen.
Im vergangenen Jahr konnten erneuerbare Energien bereits einen Anteil von rund 33 Prozent von der Stromerzeugung in Deutschland ausmachen. Das ist ein Anstieg von zirka vier Prozentpunkten zum Jahr 2016. Ein guter Weg, der hauptsächlich auf das ausgebaute Netz von Windkraftanlagen zurückzuführen ist.
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