Welche langfristigen Auswirkungen ein Unglück mit Atomenergie haben kann zeigt der durch Naturkatastrophen verursachte Unfall in Fukushima im Jahr 2011. Auch sieben Jahre nach dem Desaster in Japan hat die Betreiberfirma des Atomkraftwerks Tepco die Lage nicht unter vollständiger Kontrolle. Bei der Sicherung der Anlage treten immer wieder schwierige Probleme auf, die immer wieder neue technische Ideen und Lösungsvorschläge erfordern. Noch immer fürchten Anwohner und Naturschützern starke Auswirkungen auf die umliegenden Ökosysteme.
Größtes Problem ist aktuell Grundwasser, das in das zerstörte Atomkraftwerk eindringt und so radioaktiv verseucht wird. Dieser Zufluss ist schwer zu stoppen und das Abpumpen sowie die Lagerung und Dekontamination des Wasser stellen das Unternehmen vor gleich mehrere große Herausforderungen.